Antidiskriminierung an der Universität Augsburg

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Der Universität Augsburg ist es ein wichtiges Anliegen, ein möglichst diskriminierungsfreies und chancengerechtes Forschungs-, Arbeits- und Studienumfeld zu schaffen. Zwar sind selbstredend alle Menschen gleichwertig und haben an der Universität die gleichen Rechte, aber bestimmte Merkmale wie kulturelle oder soziale Herkunft, Geschlecht, Sexualität oder körperliche Besonderheiten führen auch an der Uni Augsburg dazu, dass unleugbar manche Personen ihre Rechte leichter durchsetzen können als andere und daher privilegiert sind.

Deshalb setzt sich die Universität Augsburg aktiv für Antidiskriminierung und einen offenen Umgang mit Privilegien, Diskriminierungsvorfällen oder -strukturen ein. Eine wohlwollende, aber selbstkritische Fehlerkultur trägt dazu bei, Motivation und Willen zur Weiterentwicklung aufrecht zu erhalten. Mögliche Fehler sollen von uns als Lernchance wahrgenommen werden und nicht als Problem, das lautlos abgehandelt werden muss, um den Schein einer diskriminierungsfreien Umgebung zu wahren.

Die Universität Augsburg übernimmt somit ethische Verantwortung und erfüllt ihren gesetzlichen Auftrag. Zugleich handelt sie in ihrem eigenen Interesse, denn durch Diskriminierung kann sie wertvolle Mitarbeitende und kluge Köpfe unter Studierenden und Wissenschaftler*innen verlieren.
Dieser Artikel wurde von Universität Augsburg erstellt und zuletzt am aktualisiert.